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Wohnungsbau der Ampel – wir ziehen Bilanz

Das Förderprogramm Junges Wohnen war richtig, wichtig und muss verstetigt werden. In der Umsetzung können dann standardisierte Bauweisen, Effizienz und Langlebigkeit durch massive Baustoffe zum Dreiklang werden.

Das im Jahr 2023 erstmals aufgelegte Sonderprogramm Junges Wohnen der Ampelregierung war das richtige Programm zur richtigen Zeit. Der deutliche Aufwuchs der Förderzusagen von 2.434 geförderten Wohnheimplätzen in 2023 auf mögliche 7.126 in 2024 lässt erahnen, dass ein vernachlässigtes Wohnsegment durch gezielte Förderung wiederbelebt werden kann. Dazu wird es eine Verstetigung der Förderung brauchen.

Im Programm nicht nur Neubau, sondern auch die Modernisierung zu fördern ist richtig und notwendig. Möglich sind solche Maßnahmen aber nur, wenn die Konstruktion trotz der Beanspruchung durch die hohe Fluktuation auch nach langer Standzeit noch eine lohnende Basis darstellt. Eine künftige Modernisierung muss für die heute gebauten Gebäude möglich sein. Massive Konstruktionen aus Mauerwerk bilden dafür die optimale Basis.