Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e. V.
Als Dachverband vertritt die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM) die politischen, wirtschaftlichen und technischen Interessen der Mauerstein erzeugenden Industrie, die einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaftet. Im Bereich der Normung wirkt die DGfM an der Ausarbeitung nationaler und europäischer Richtlinien mit. Ein weiterer Schwerpunkt des Verbandes ist die Förderung des Wohnungsbaus, der in Deutschland zu über 70 Prozent mit Mauerwerk errichtet wird. Im Wohnungsbau sichert die Bauweise Mauerwerk 413.000 Arbeitsplätze und trägt zu einer jährlichen Wertschöpfung von 40 Milliarden Euro bei.
Unsere aktuellen Themen
Mauerwerksbau
„Die Kombination aus Klimakrise und Krieg ist ein doppeltes Ausstiegsargument!“
Pestel-Chef Matthias Günther zu den Auswirkungen des Ukraine-Krieges
Führungswechsel an der DGfM-Spitze
Christian Bruch wird zum 1. April 2023 neuer Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM).
DGfM-Vorstand Dr. Hannes Zapf zu den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die Mauerwerksindustrie
„Der Krieg wird die Transformation in die Klimaneutralität beschleunigen“
Wohnungsbau
19. buildingSMART-Anwendertag 2022
Am 4. Mai 2022 findet der 19. buildingSMART-Anwendertag in Dresden statt. Der buildingSMART-Anwendertag zählt zu den wichtigsten und relevantesten Treffen zum digitalen Planen, Bauen und Betreiben.
Wohnungsbau-Tag liefert Fahrplan zur Klimaneutralität beim Wohnen
Machbarer Klimaschutz bei Altbauten kostet 3,6 Billionen Euro bis 2045. Wohnungsbau-Studie: 4,3 Mio. neue Wohnungen durch Umbau möglich.
Verbändebündnis Wohnungsbau fordert: Bezahlbare Wohnungen und bezahlbarer Klimaschutz
„Bauen – Umbauen – Modernisieren“ muss der Fahrplan für den Wohnungsbau in der kommenden Dekade sein.
Medien
Aktuelle Studien und Positionspapiere
Positionspapiere
Das sozial- und klimapolitische Potenzial der Förderung von Wohneigentum | 2022
Trotz der hohen Verunsicherung durch die Coronakrise stiegen die Mieten und die Immobilienpreise weiter. Die positiven Erwartungen zur wirtschaftlichen Entwicklung wurden durch den Überfall Russlands auf die Ukraine gestoppt. Auch die wichtigen Hypothekenzinsen sind deutlich gestiegen. Können sich private Haushalte die angestrebte Immobilie noch leisten? Nehmen sie Abstriche bei Lage, Größe und Ausstattung in Kauf oder geben sie ihr Projekt Immobilienerwerb vorerst auf?
Positionierung zur aktuellen Situation: Wohnungsbau und Mauerwerksindustrie [DGfM | 05-2022]
Trotz einer sehr guten Auftragslage zu Beginn des Jahres 2022 haben sich die Erwartungen bezüglich der zukünftigen Entwicklung von Wohnungsneubau und Gebäudesanierung infolge der Auswirkungen der Ukraine-Krise dramatisch eingetrübt. Momentan wird versucht, laufende Projekte trotz Material- und Fachkräftemangel sowie erheblich angestiegenen und nicht mehr kalkulierbaren Baustoffpreisen mit so wenig wie möglich Verzögerungen zu Ende zu bringen.
Positionspapier zur 20. Legislaturperiode - Mehr Wohnungsbau – planbar und verlässlich
Die Koalition aus SPD, Grünen und FDP hat einen Aufbruch in der Bau-, Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik angekündigt: Der Wohnungsneubau soll – mit einem Schwerpunkt auf dem öffentlich geförderten Wohnungsbau – deutlich ausgeweitet werden. Geplant ist, die Investitionsbedingungen für das Bauen durch einen günstigeren Abschreibungssatz und veränderte Förderungen zu verbessern sowie den Bauprozess einfacher, digitaler und kostengünstiger zu gestalten.
Studien
Faktencheck Wohneigentum im Auftrage vom „Verbändebündnis Wohneigentum“ [Pestel | 2022]
Im Rahmen dieser Untersuchung werden zunächst in einem „Faktencheck Wohneigentum“ verschiedene Aussagen zum Wohneigentum überprüft. Anschließend wird das „Wohneigentum im Klimawandel“ betrachtet. Es geht dabei nsbesondere um die Frage, ob und wenn ja, welchen Beitrag das in Verruf geratene Einfamilienhaus zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten könnte. Vor dem Fazit wird noch ein Blick auf die Förder- und Belastungslandschaft geworfen, um Ansätze für Besserungen aufzeigen zu können.
Wohnungsbau: Die Zukunft des Bestandes [ArgeKiel | 2022 ]
Die Anpassungen des deutschen Wohnungsbaus an die Anforderungen der Zukunft stellt die Wohnungs- und Bauwirtschaft und die Bewohner:innen vor bemerkenswerte Herausforderungen. Daher ist es von großer Bedeutung, sich Klarheit über den technischen und nutzungsspezifischen Zustand des Gebäudebestands sowie über die Möglichkeiten seiner Anpassung, seines Grenznutzens, seiner Potenziale und die ökonomischen Größenordnungen von komplexen Sanierungs- und Transformationsstrategien zu verschaffen.
Studie Bezahlbarer Wohnraum 2022 [Pestel | 2022]
Die Bundesregierung steht vor gro en Herausforderungen. Gerade beim Wohnen treffen klimapolitische Ziele auf sozialstaatliche Notwendigkeiten. Mit dem Definieren der wohnungspolitischen Zielzahlen von 400.000 Wohnungen als j hrliche Gesamt-fertigstellungszahl und 100.000 zu schaffenden neuen Sozialwohnungen je Jahr ist ein positiver Anfang gemacht.
Diese Ziele mit ausreichend finanziellen Mitteln zu hinterlegen, ist eine der Aufgaben der kommenden Jahre.
Beiträge des Mauerwerksbaus zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Das Heft 3 der DAfM-Schriftenreihe „Beiträge des Mauerwerksbaus zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit“ kann ab sofort zum Preis von 9,90 € inklusive Mehrwertsteuer bestellt werden.
„Mauerwerk-Strategie 2030“
Die „Strategie 2030“ zeigt auf, vor welchen Herausforderungen die Bauwirtschaft in den nächsten Jahren stehen wird und gibt Denkanstöße für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.