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12. Wohnungsbau-Tag 2021
Wirtschaftskrise bewältigen – Wohnungsbau stärken – Klimaschutz fördern
Bedingt durch die Corona-Krise wird für die deutsche Wirtschaftsentwicklung 2020 der größte Einbruch in der Nachkriegsgeschichte erwartet. Die Bau-, Immobilien- und Planungsbranche ist als überwiegend regional organisierte Wertschöpfungskette aktuell noch nicht in dem Umfang wie andere Branchen betroffen. Sie leistet damit in der einsetzenden Rezession bereits einen stabilisierenden Beitrag zur Gesamtwirtschaft. Damit das so bleibt, braucht der Wohnungsbau jedoch ein sicheres „Konjunktur-Gerüst“ – Rahmenbedingungen, die die Zukunft vom Wohnungsbau in den kommenden Jahren sichern: einen „Masterplan für den Post-Corona-Wohnungsbau“.
Mehr als dreißig Organisationen und Verbände der Bau- und Immobilienwirtschaft, der Architekten, Planer und Ingenieure legen mit dem Deutschen Mieterbund (DMB) und der IG BAU ein gemeinsames Positionspapier zum Wohnungsbau vor, in dem sie vor allem eines fordern: Kontinuität und Stabilität für eine Branche, die nachhaltig bezahlbaren Wohnraum und Sozialwohnungen baut und bei der auch die Schaffung von mehr Wohneigentum stärker in den Fokus rückt.
Nachhaltig und klimafreundlich
Dr. Sebastian Pohl ist Mitglied der Geschäftsleitung der LCEE, Life Cycle Engineering Experts GmbH (www.lcee.de). Die Experten für Nachhaltigkeit beraten Bauherren. Im Interview stellt Dr. Pohl die wesentlichen Ergebnisse seiner Untersuchungen zum Einfluss der Mauerwerksbauweise auf das nachhaltige Bauen dar und vergleicht die Untersuchungsergebnisse mit den an Musterhäusern ermittelten Daten zur Holzbauweise.
Prof. Dr.-Ing. Carl-Alexander Graubner ist Lehrstuhlinhaber am Institut für Massivbau der TU Darmstadt. Das Institut hat im Auftrag der Mauerwerksindustrie eine Studie der Ruhr-Universität Bochum (RUB-Studie) untersucht, die behauptet, die Holzbauweise würde im Vergleich zur Mauerwerksbauweise zu CO2-Einsparungen von bis zu 50 % führen. Leider wurden in der RUB-Studie die durch die Bundesregierung vorgegebenen Randbedingungen nicht beachtet, so dass verfälschte Ergebnisse errechnet wurden. Für Prof. Graubner ist erwiesen: „Wissenschaftlich lässt sich konstatieren, dass sämtliche Bauarten bei korrekter Betrachtung der politisch vorgegebenen Randbedingungen zu etwa dem gleichen CO2-Ausstoß über 50 Jahre führen.“
László Maráz koordiniert die Dialogplattform Wald im Forum Umwelt und Entwicklung. Der renommierte Umweltexperte bewertet die Situation in den deutschen Wäldern nach den sogenannten „Kalamitätenjahren“ 2018 und 2019. Durch die lange Trockenheit verbunden mit Bränden und Insektenbefall wurde der Wald derart geschädigt, dass allein in diesen zwei Jahren Schadholz in der Größenordnung einer planmäßigen Jahresholzernte (70 Mio. Festmeter Holz) angefallen ist. Maráz erteilt Forderungen nach einer Steigerung der Einschlagsmenge eine klare Absage. „Sonst wird der Wald vom Klimaschützer zum Patienten.“
Davon ist Jörg Schmidt-Wottrich überzeugt, Rechtsanwalt und Experte für Wettbewerbsrecht. Er sieht in der geplanten Holzbauoffensive des Landes Baden-Württemberg Verstöße gegen die Grundsätze des Vergabe-, Beihilfe- und Wettbewerbsrechtes.
Die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e. V. (kurz „DGfM“) startet mit der „Strategie 2030“ und stellt die Weichen für die Zukunft der deutschen Mauerwerksindustrie.
Imagefilm
Bezahlbar und solide
Alle reden über den Mangel an bezahlbarem Wohnraum, vor allem in den Städten. Doch wie sollte am besten gebaut werden? Die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V. (https://arge-ev.de/) hat untersucht, wie in Deutschlands Städten Wohnraum realisiert wird. Mit Abstand am preiswertesten geht Bauen in Mauerwerksbauweise, wie Dietmar Walberg weiß. Nur mit Mauerwerk ist es in Deutschlands Städten möglich, für weniger als 2.000,- Euro/qm zu bauen.
Preiswert und qualitativ hochwertig bauen? Am besten mit Mauerwerk
Dr. Hannes Zapf ist Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e. V. (DGfM). Der DGfM-Ausblick auf das Wirtschaftsjahr 2019, die Lage am Wohnungsmarkt und die politisch motivierten Marktverzerrungen entstand anlässlich der BAU 2019.
„Bauherren und Planer sollen sich für eine Bauweise entscheiden, nicht die Politik.“
Wohnungsbau-Tag 2018