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Wohnungsbau schnell und konsequent stärken – soziale Schieflagen vermeiden

Neues Positionspapier der Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“

Deutschland steckt weiterhin in einer tiefgreifenden Wohnungskrise. In vielen Regionen fehlt bezahlbarer Wohnraum. Signifikante Impulse für die Neubautätigkeit bleiben bislang aus: So ist die Zahl der Baustarts von Wohnprojekten zwischen Ende 2022 und Mitte 2025 um 85% eingebrochen, die Wohnungsbaugenehmigungen sind seit 2021 um mehr als 40% gesunken.

Dies wird sich kurzfristig in weiter deutlich abnehmenden Fertigstellungszahlen niederschlagen. Gleichzeitig befindet sich der soziale Wohnungsbau trotz ausgeweiteter Förderung und leicht steigender Neubauzahlen auf niedrigem Niveau: Nach wie vor fallen deutlich mehr Wohnungen aus der Belegungsbindung als neue gebaut werden, so dass der Sozialwohnungsbestand weiter sinkt.

Die Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“, zu der wir als DGfM gehören, fordert daher eine wirksame, sozial gerechte und zukunftsorientierte Wohnungsbaupolitik mit folgenden Schwerpunkten:

1. Wirksame Anreize für bezahlbaren Wohnungsbau und Wohneigentumsbildung einführen
2. Erhöhung der sozialen Wohnraumförderung konsequent umsetzen
3. Wohnungsbau-Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag schnell realisieren
4. Einfacheres und günstigeres Bauen forcieren
5. Bauland bedarfsgerecht zur Verfügung stellen
6. Gebäudesektor klimafreundlich, energieeffizient und resilient gestalten

Unser gemeinsames Positionspapier steht zum Download bereit.