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Deutscher Mauerwerkskongress 2011 in Aachen

Know-how rund ums „Mauerwerk made in Germany“: Leiser, wärmer, schöner – zukunftssicher!

Wenn heute auf dem Bau eine Wand aus Mauerwerk hochgezogen wird, dann steckt darin eine Menge Know-how: höhere Energieeinsparung, verbesserter Schall- und Brandschutz, eine optimierte Abdichtung von Gebäuden ... – Die neuesten Trends rund um das Mauerwerk stehen im kommenden Monat einen Tag lang im Fokus der Fachwelt: Der Deutsche Mauerwerkskongress 2011 wird Aachen am 22. September 2011 zum Treffpunkt für Architekten, Statiker und Bauunternehmer machen. Ebenso für Produzenten und Händler von Baustoffen, für Wissenschaft, Baubehörden, Politik und Medien.

Das Motto des Kongresses: „Zukunftssicheres Bauen mit Mauerwerk“. Veranstalter sind das Institut für Bauforschung (ibac) an der RWTH Aachen sowie die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM), der Fachverband Hoch- und Massivbau (FHMB) und Ernst & Sohn als Fachverlag für die Baubranche.

Die Veranstalter erwarten weit mehr als 200 Fachbesucher aus dem In- und Ausland. Auf dem Kongress werden Referenten das aktuelle Know-how rund ums Mauerwerk präsentieren. Es geht um Erfahrungsberichte, Ergebnisse aus der Forschung, neue Materialien und Trends im Wohnungsbau. „Innovationen rund ums ‚Mauerwerk made in Germany’ sorgen dafür, dass das Wohnen leiser, wärmer und schöner wird“, sagt der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau, Dr. Ronald Rast.

Ein Schwerpunkt des Mauerwerkskongresses wird auch die demografische Entwicklung in Deutschland sein – und die daraus resultierenden Herausforderungen für den Wohnungsbau. Prof. Dr. Volker Eichener, Experte am Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) in Bochum, wird erläutern, wie der Wohnungsbau wieder attraktiv gemacht werden kann – aus wirtschaftlicher Sicht für Investoren und aus gesellschaftlicher Sicht für Bund, Länder und Gemeinden.

Anschließend wird sich Prof. Dr. Klaus Kapellmann, Spezialist für Baurecht, mit einem Beitrag zu Rechtsfragen rund um das Mauerwerk. Der Fachjurist legt dar, was beim Übergang von alten nationalen auf neue europäische Bemessungsnormen bauordnungsrechtlich, aber auch zivilrechtlich zu beachten ist. Die Einführung der Eurocodes ist für Mitte 2012 geplant. Fachthemen, wie beispielsweise die zukünftige Bemessung mit Eurocodes oder die Bauwerksabdichtung, werden in Workshops, unter anderem mit Herrn Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald vom Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik, vertieft.

Mit dem effizienten Einsatz und Recycling von Baumaterialien befasst sich Prof. Manfred Hegger. Der Darmstädter Universitätsprofessor gilt als Koryphäe auf dem Gebiet des umweltschonenden und energieeffizienten Bauens. In einer abschließenden Podiumsdiskussion werden Referenten, Vertreter der Veranstalter und der Direktor des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, über die zentrale Frage diskutieren: Welchen Herausforderungen muss sich der Mauerwerks- und Wohnungsbau in den nächsten Jahren stellen?

Der Mauerwerkskongress wird als offizielle Weiterbildungsveranstaltung für die Bauexperten von den Kammern anerkannt.

Eine Online-Anmeldung zum  Deutschen Mauerwerkskongress 2011 ist unter www.mauerwerkskongress.de möglich.

Akkreditierung für Journalisten

Die Akkreditierung von Journalistinnen und Journalisten ist per E-Mail möglich: mail@dgfm.de. Bitte geben Sie dabei das Medium an, für das Sie arbeiten. Bei der Fernseh-/Online-Video-Berichterstattung ebenso die Begleitung von Kamerateams.

Pressekontakt:

Frau Linda Bidner

Tel.: 030 / 28 87 99 93
Fax: 030 / 28 87 99 55
E-Mail: wohnungsbau(at)presse-themen.de

DGFM - Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V.

Die DGfM ist der Dachverband der deutschen Mauerwerksindustrie. Da  über 70 Prozent aller Wandkonstruktionen in Wohnungsbauten mit Mauerwerk errichtet werden, ist die Förderung des Wohnungsbaus ein weiterer Schwerpunkt des Verbandes. Als Wirtschaftsverband nimmt die DGfM die politische und technische Interessenvertretung ihrer Mitglieder wahr. Bei der Normung übernimmt sie technisch wissenschaftliche Aufgaben im nationalen und europäischen Rahmen. Derzeit repräsentiert die DGfM 225 Firmen mit einem Jahresumsatz von über 1,1 Milliarden Euro.