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Stein für Stein die Welt von morgen mitgestalten

Die Ausbildung zum Maurer ist einer der gefragtesten Berufe der Baubranche. Kein Wunder, denn zahlreiche positive Argumente sprechen für sich.

Viele Branchen stehen vor der Herausforderung, sich auch in Zukunft das Know-how qualifizierter Fachkräfte zu erhalten. Denn während der demographische Wandel einerseits eine Veralterung der Gesellschaft mit sich bringt, sorgen andererseits verkürzte Bildungswege und eine Fülle an neuen Arbeitsfeldern bei den Jugendlichen für eine erschwerte Entscheidung der Berufswahl. Um Nachwuchskräfte zu gewinnen, sollte also schon die Ausbildung genug Anreize schaffen. Entscheidend sind dabei nicht mehr nur die interessanten Inhalte und abwechslungsreichen Tätigkeitsfelder des Berufs, der gewählte Job muss anhand sicherer Arbeitsplätze sowie guter Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten auch langfristige Perspektiven bieten. Mit einer Ausbildung zum Maurer können Berufseinsteiger in jeder Hinsicht positiv in die Zukunft blicken.

 

Stein für Stein die Zukunft errichten

Habe ich wirklich Perspektiven am Bau?“ Ja, denn gebaut wird ständig – das zeigen jüngste Zahlen des Statistischen Bundesamtes zu den genehmigten Bauanträgen in Deutschland. Diese verzeichnen in 2013 einen Zuwachs der Genehmigungen von knapp 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Beste Voraussetzungen also, um als Azubi in diesem Sektor Fuß zu fassen. Das Tolle daran: Die jungen Leute bauen sich während der Ausbildung nicht nur buchstäblich Stein für Stein die eigene Zukunft auf, sondern treiben mit der eigenen Muskelkraft auch die Entwicklung regionaler Stadt- und Wohnkultur voran, lassen private Hausträume wahr werden oder helfen bei der Instandhaltung von Bestandsbauten. So kann man bereits als Berufseinsteiger die Welt von morgen mitgestalten! Eine motivierende Vorstellung, denn die Ergebnisse der Arbeit lassen sich in der Regel noch Jahrzehnte danach betrachten. Ob Kalksandstein, Porenbeton, Ziegel oder Leichtbeton, alle Mauersteinarten zeichnen sich durch Langlebigkeit, geringe Instandhaltungskosten, gute Dämmeigenschaften sowie zahlreiche ökologisch und finanzielle Vorteile aus.

 

Der Maurer ist der gefragteste Bauberuf – und obendrein bestens bezahlt!

Dass sich Jugendliche den vielfältigen Herausforderungen des Maurerberufes nur allzu gerne stellen, zeigen die Zahlen der Sozialkassen der Bauwirtschaft für 2013: Unter den ca. 11.500 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen der Branche sind rund 1.800 angehende Maurer. Das macht den Job zum gefragtesten Beruf am Bau. Auch beim Blick auf den Lohnzettel haben Maurerlehrlinge allen Grund zur Freude: Denn hier stand in 2013 erneut die durchschnittlich höchste Summe aller tariflich vergüteten Ausbildungsberufe (alte Bundesländer). Dies geht aus neuen Erhebungen des Bundesinstituts für Berufsbildung hervor.

 

Die Abwechslung ruft!

Dass die gute Bezahlung ihre Berechtigung hat, zeigen die vielfältigen Aufgaben der Ausbildung. So kommt während der dreijährigen Maurerlehre dank abwechslungsreicher Lerninhalte garantiert keine Langeweile auf. Ob bei der Errichtung von Wohnsiedlung, Eigenheim oder Bürogebäude, der Maurer ist der Allrounder auf der Baustelle und begleitet die Projekte über einen langen Zeitraum hinweg. Es werden Wandkonstruktionen mit Mauersteinen und Mörtel errichtet, Dämm- und Dichtstoffe verarbeitet sowie Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Dabei sind die Azubis auch technisch stets „up to date“, arbeiten mit modernsten Geräten – und können sogar Straßen, Brücken oder Tunnel entstehen lassen. Für Teamplayer, die handwerkliches Geschick sowie gute Grundkenntnisse in Mathe und Physik mitbringen und sich körperlich etwas zutrauen, vergeht die spannende Azubi-Zeit dann wie im Flug.

 

Die Karrieremauer hinauf!

Die Bauwirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftszweig und kann Maurern sichere Arbeitsplätze im Industrie- und Wohnungsbau, in der Verkehrs- und Infrastruktur sowie in der Sanierung von Bestandsbauten bieten. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung ist – ganz nach individuellen Interessen – der Aufstieg zum Vorarbeiter oder Polier, zum Meister oder sogar zum Diplom-Bauingenieur möglich. Und wen es in die Ferne treibt: Die Qualifizierung deutscher Fachkräfte ist auch im Ausland sehr gefragt! So lässt sich Stein für Stein der Weg zum persönlichen Erfolg beschreiten.

Mehr Informationen zur Zukunft mit Mauerwerk bieten zum Beispiel die Ausbildungskampagne www.bau-dein-ding.de der Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V. sowie die Website www.massiv-mein-haus.de.

 

Bildunterschriften und Bildrechte

Bild 01
Eine Ausbildung mit Zukunft: Der Maurerberuf bietet jungen Leuten langfristige Perspektiven. (Foto: Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V./Massiv Mein Haus aus Mauerwerk)
Bild 02
In 2013 ganz oben bei den tariflich vergüteten Lehrberufen: die Ausbildung zum Maurer. (Quelle: BIBB - Bundesinstitut für Berufsbildung, Grafik: Massiv Mein Haus aus Mauerwerk)
Bild 03
„Ich werde Maurer“ – mit dieser Entscheidung wählen Jugendliche einen gefragten Ausbildungsberuf der Baubranche. (Quelle: SOKA-BAU, Grafik: Massiv Mein Haus aus Mauerwerk)
Bild 04
Maurer können bereits während der Ausbildung die Welt von morgen mitgestalten und dabei buchstäblich Stein für Stein die eigene Zukunft ebnen. (Foto: Xella Silka/Massiv Mein Haus aus Mauerwerk)

 

Pressekontakt:

Faupel Communication GmbH
Svenja Duhme
Düsseldorfer Str. 88
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