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Dringend gefordert: Bezahlbarer Wohnraum und sozialer Wohnungsbau!

Um die aktuelle Situation des Mietwohnungsbaus in Deutschland kritisch zu analysieren, gab die DGfM eine Studie in Auftrag. Das Ergebnis: Nach wie vor gibt es besonders in den Groß- und Hochschulstädten erhebliche Defizite. Lösungsansätze finden sich vor allem in der Schaffung von deutlich mehr bezahlbaren Mieteinheiten im Mehrgeschossbau sowie einem Neustart des sozialen Wohnungsbaus in Deutschland.

Berlin, Januar 2015 – In Deutschland werden seit 2007 entschieden zu wenig mehrgeschossige Wohnungen insbesondere in Ballungszentren und Wachstumsregionen gebaut. Eine von der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerksund Wohnungsbau e.V. (DGfM) in Auftrag gegebene Studie des renommierten Pestel-Instituts aus Hannover hat nun den Mietwohnungsbau hierzulande kritisch untersucht und das Missverhältnis zwischen Bedarf und aktuellem Angebot analysiert. „Bereits seit rund einem Jahrzehnt engagieren wir uns für die Schaffung verbesserter und vor allem bedarfsgerechter Rahmenbedingungen im Wohnungsbau“, beschreibt Dr. Hans Georg Leuck, der Vorsitzende der DGfM. „In diesem Zusammenhang weisen wir die Politik seit Jahren darauf hin, dass in Deutschland zu wenige Wohnungen gebaut werden. Zwar stiegen die Genehmigungs- und Fertigstellungszahlen zuletzt an, decken aber bei weitem nicht die Nachfrage ab.“