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Die Baustoff-Steine-Erden-Industrie ist auf gute Verkehrsinfrastruktur angewiesen

Neue Studie: Baustofflogistik als Rückgrat der Bauwirtschaft

Mit der vom Institut der deutschen Wirtschaft erstellten Studie „Baustoffe bewegen Deutschland – Strukturen der Steine-Erden-Logistik und Herausforderungen für die Verkehrsinfrastruktur“ zeigt der Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden e.V. (bbs), zu dessen Mitgliedern auch die Mauersteinindustrie gehört, auf, dass die Baustoff-Steine-Erden-Industrie aufgrund ihrer kurzen Transportdistanzen und hohen Transportkostenintensität besonders auf belastbare Verkehrswege angewiesen ist. Insofern ist die Ertüchtigung der Brücken und Straßen von zentraler Bedeutung.

Auch, weil eine Verlagerung relevanter Mengen mineralischer Baustoffe von der Straße auf Schiene oder Schiff nicht möglich ist. Das ist auch der Grund, warum eine Verteuerung des Straßengüterverkehrs für die Baustoff-Steine-Erden-Industrie keine signifikante Lenkungswirkung hin zu anderen Transportmöglichkeiten hätte, sondern lediglich zu steigenden Baustoff- und damit auch Baupreisen führen würde. Diese Transportmöglichkeit ist oftmals alternativlos.

Dies gilt insbesondere für Mauersteine aus Kalksandstein, Porenbeton und Leichtbeton, deren durchschnittlicher Transportweg nur knapp über 50 km liegt. Zusätzliche Kosten träfen, ohne eine relevante Umweltwirkung zu erzielen, hier allein die regionale Wertschöpfung.