60.000 Wohnungen pro Jahr extra – Offensive „Wohn-Eigentum statt Miete“
Mehr Menschen sollen künftig in den eigenen vier Wänden wohnen: Ziel ist es, pro Jahr 60.000 Wohnungen in Deutschland zusätzlich zu schaffen, die ihre Bewohner als Eigentum selbst nutzen. Das will das Verbändebündnis „Wohn-Perspektive Eigentum“ erreichen. Die sechs Verbände der Architekten, Bau- und Immobilienbranche werden dazu im kommenden Monat eine Studie vorlegen, in der das Pestel-Institut (Hannover) die volkswirtschaftliche Bedeutung, die Machbarkeit und notwendige Kriterien für mehr Wohneigentum untersucht hat. Ebenso Teil der Studie: eine umfassende Analyse des Wohnungsmarktes und dessen Kostenstruktur.
Im Fokus der Studie stehen u.a. diese Punkte:
- Deutschland-Ranking: TOP 10 der Mieter-Städte – TOP 10 der Eigentümer-Städte.
- Trend: Weg vom Eigentum – hin zur Miete?
- Mieter-Eigentümer-Verhältnis: Status quo und Entwicklung der Wohneigentums-Quote – mit Europa-Vergleich.
- Wer kann sich heute in Deutschland Wohneigentum leisten – in welchem Alter, mit welchem Einkommen?
- Hemmnisse fürs eigene Heim: Woran scheitert der Bau/Kauf einer eigenen Wohnung?
- Preis-Entwicklung und Investitionsvolumen: Was wird in die eigenen vier Wände investiert?
- Kosten-Kompass: Was kostet Wohneigentum? – Orientierungswerte für den Eigenheimbau und den Kauf von Eigentumswohnungen.
- Wohnpreise, die nach oben klettern: Wohneigentum zwischen explo-dierenden Mieten und Immobilien-preisen, die durch die Decke gehen.
- Prognose: Deutlich mehr Wohneigentum hätte welche Auswirkungen auf die Mieten?
- Altersvorsorge Wohneigentum: Haus/Eigentumswohnung versus Gefahr von Grundsicherung im Alter.
- Polit-Positionen: Wie stehen die Parteien zum Wohneigentum?
- Eigentümer-Quote erhöhen: Welche Fördermodelle braucht Deutschland?
Mehr dazu auf der …
Presse-Konferenz
- am Montag, 21. November 2016
- um 10.30 Uhr
- im Haus der IG BAU in Berlin Luisenstraße 38/Ecke Marienstraße in 10117 Berlin-Mitte (Club-Raum im Erdgeschoss)