Zum Hauptinhalt springen

Wohnungsbau in Deutschland - 2011 Modernisierung oder Bestandsersatz

Die Studie befasst sich mit der bestehenden Bausubstanz im weitgehend selbstgenutzten Wohnungsbau der Ein- bis Zweifamilienhäuser und der kleineren Mehrfamilienhäuser (3 bis 12 Wohnungen) im vermieteten Wohnungsbau.

 

Der Begriff des „kleinen Wohnungsbaus“ wird im Folgenden in dieser Studie als Sammelbegriff für die Ein- und Zweifamilienhäuser und kleineren Mehrfamilienhäusern mit bis zu zwölf Wohneinheiten in Deutschland verwendet werden.

 

Der Untersuchungsumfang schließt die Entwicklung von Bautypen nach Baualtersklassen, dem baulichen Zustand der Gebäude und dem Modernisierungsgrad mit ein. Ausgehend von einer umfassenden Bestandsaufnahme auf der Grundlage der vorhandenen statistischen Daten des Bundes, der Länder und des eigenen Bauarchivs und anderer Institutionen können nun die Erkenntnisse über die bestehende Bausubstanz im Untersuchungszeitraum 2008 – 2010 dokumentiert werden. Dabei sind typische Hausformen exemplarisch zusammen gefasst worden.

 

Die einzelnen Gebäude werden in Bautypen und Baualtersklassen gegliedert. Bestehende Gebäudetypologien2 wurden als Grundlage genommen und um die neu zu erfassenden Gebäude ergänzt. Parallel dazu wurden zeitnahe Ergebnisse wie aus Untersuchungen zu Einfamilienhäusern im ländlichen Raum3 und dem innerstädtischen Ein- und Zweifamilienhausbau4 mit eingearbeitet. Vorar-beit wurde bereits mit der vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung geförderten Studie „Siedlungen der 50er Jahre - Modernisierung oder Abriss?“ geleistet.