„Die große Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum müssen wir durch einen Ausbau des Wohnangebots befriedigen, also durch mehr neue, bezahlbare Wohnungen und entsprechende Förderungen. Auf der anderen Seite ist es zur Erreichung unserer Klimaschutzziele eminent wichtig, dass Bestandsgebäude deutlich häufiger und auf einen deutlich besseren Standard saniert werden.“ (Quelle: SPD, Bundestagsfraktion, Bündnis bezahlbarer Wohnraum)

Richtig! Aber bei dem einem Thema brauchen wir schnell Masse (Neubau) und bei dem anderen Thema eher langfristig Klasse (Sanierung). Denn: nicht das, was wir heute bauen, sondern das, was wir heute nicht bauen, wird zum Klimaschutzproblem.

Effizienter, kostengünstiger, bezahlbarer Neubau übt hohen Sanierungsdruck auf den Bestand aus. Viel mehr als jede Sanierungsförderung oder -verpflichtung. Ein ausgeglichener Wohnungsmarkt wäre der stärkste und kostengünstigste Sanierungsbooster. Der eingesetzte EURO fördert den Neubau und fordert die Sanierung!

Wir sind gespannt auf die Positionen von Kevin Kühnert, Generalsekretär Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) beim Wohnungsbau-Tag.