Kein Institut mit Prognosen über 250.000 Wohneinheiten in 2023 oder besseren Aussichten für 2024! Aber Bundesbauministerin Klara #Geywitz meint gegenüber phoenix, dass in diesem Jahr etwas unter 300.000 Wohnungen gebaut werden und im nächsten Jahr sogar darüber.
 
„Jetzt rächt sich, dass die Ministerin auf ihren Reisen durch das Land immer nur dahin gegangen ist, wo es funktioniert. Wo noch gebaut wird. Wo noch Baustoffe produziert werden, oder neue Entwicklungen und Forschungen erfolgen.
 
Würde sie auch mal dahin gehen, wo es weh tut, wo Wohnungsbauprojekte abgesagt werden, wo Betriebe in Kurzarbeit sind oder geschlossen wurden, wüsste sie, dass die Fertigstellungszahlen nicht in Richtung 300.000, sondern in Richtung 200.000 Einheiten tendieren.
 
Selbst unseren Hinweis im Sommer, dass die Kurzarbeitszahlen in der Baustoffbranche Stände, wie regulär zuletzt im Jahr 2010 erreicht haben, hat sie zu keiner persönlichen Reaktion oder einem Gesprächsangebot veranlasst.
 
Kein Wunder also, wenn sie jetzt über Zahlen von Luftschlössern statt von wirklich gebauten Wohneinheiten spricht. Falls die Ministerin einen Realitäts-Check wünscht, unser Gesprächsangebot steht. 70 Prozent des Wohnungsbaus wird mit unseren Produkten errichtet. Kaum eine Branche kennt die Realität besser als die Mauerwerksindustrie.“