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Eduard Pestel Institut: Sozialpolitische Implikationen geringer Wohnungsbautätigkeit

In seiner dritten Studie zum übergreifenden Thema Wohnungsbau beschäftigt sich das Eduard Pestel Institut mit den sozialen Auswirkungen der geringen Bautätigkeit.

In seiner dritten Studie zum übergreifenden Thema Wohnungsbau beschäftigt sich das Eduard Pestel Institut mit den sozialen Auswirkungen der geringen Bautätigkeit. Untersucht wird nicht nur die Entwicklung des sozialen Wohnungsbaus, sondern auch die Auswirkungen die sich durch den demografischen Wandel ergeben. Von besonderem Intersesse ist hierbei die Entwicklung des Rentenniveaus und die steigende Belastung für die Pflegeversicherung.

Eines der zentralen Ergebnisse ist die Berechnung möglicher Einspareffekte für die Pflegeversicherung, die sich durch eine Ausweitung des Baus von altersgerechten Wohnungen ergibt: Unter der Annahme, dass sich mit der Ausweitung des Angebots an barrierearmen Wohnungen die Quote der stationär zu Pflegenden um fünf Prozentpunkte absenken lässt, ergeben sich für das Jahr 2025 Einspareffekte in Höhe von 2,9 Milliarden Euro.

Beauftragt wurde die Studie vonden drei Verbänden Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. (BDB), Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau e.V. (DGfM) und dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.