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Die Konsequenzen sind fatal: Fehlender Wohnungsbau bremst den Transformationsprozess!

Die Baustoffindustrie muss klimaneutral werden und sich der Digitalisierung anpassen.

Foto: DGfM

Unsere Branche steht vor großen Investitionen: Die Baustoffindustrie muss klimaneutral werden, Planer digitaler und das Baugewerbe in neue Technik/Ausbildung investieren. Gleichzeitig steigen Energiekosten sowie die Rohstoff-/Material-/Lohnkosteng durch die Inflation. 43 Prozent der Wohnungsunternehmen planen in diesem Jahr ohne Neubau und die Wohnungsbautätigkeit wird in den nächsten zwei Jahren 60 Prozent geringer ausfallen.
 
„Wird der Kipppunkt des Wohnungsneubaus überschritten, droht ein deutlicher Kapazitätsabbau. Nicht nur am Bau, sondern auch in der Vorkette, bei den Planern und der Industrie. Die Kombination aus geringeren Umsätzen und hohen Energiekosten würde zudem zukunftsfähige Investitionen deutlich verlangsamen. Daher muss die Politik entschlossen gegensteuern. Und sie muss es jetzt tun. Denn bei Projektlaufzeiten für den bezahlbaren Wohnungsbau von ca. 60 Monaten lässt sich ohne Übertreibung sagen: Ob wir im Jahr 2030 einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt haben, entscheidet sich in dieser Legislaturperiode, wenn nicht sogar in diesem Jahr!“, so Hannes Zapf auf den Impuls von Bundesbauministerin Klara Geywitz