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DGfM zu Gast beim Zentralverband des Deutschen Baugewerbes

LinkedIn-Beitrag | 30.11.2023

Foto: DGfM

Der erweiterte Vorstand der DGfM war am 29.11.2023 zu Gast beim Zentralverband des Deutschen Baugewerbes. Dafür herzlichen Dank!
 
Anhand der vom Hauptabteilungsleiter Wirtschaft, Andreas Geyer, dargestellten Zahlen, Daten und Fakten wurden die aktuelle bau- und wohnungspolitische Lage und Handlungsmöglichkeiten diskutiert.
 
Dabei wurde klar: Die Setzung von Rahmenbedingungen, die den bezahlbaren Wohnungsbau ermöglichen ist Kernaufgabe des Staates. Die dazu notwendigen Haushaltsmittel gehören in den Kernhaushalt. Das gilt nicht nur für die Mittel der Sozialen Wohnraumförderung, sondern auch für Wohneigentumsprogramme.
 
Eine „Miterledigung“ im Rahmen der Förderung höchster energetischer Neubaustandards wird dem nicht gerecht. KFN55-Förderung steht den Klimazielen nicht im Weg. Die alleinige Förderung des KFN40 verhindert aber die Erreichung der Wohnungsbauziele. Zudem wären die derzeitigen Probleme der Bundesregierung bei der Aufstellung des Haushaltes sicherlich geringer, wenn der Wohnungsbaumotor durch Förderung weiterlaufen würde.
 
Wohnungsbaumittel sind investive, einmalige Haushaltsmittel die zusätzlichen Einnahmen generieren. Sie helfen dabei, langfristige konsumtive, wiederkehrende Ausgaben zu verringern.
 
Wenn die Bundesregierung Prioritäten für den Haushalt 2024 setzen will, dann wäre der Wohnungsbau die dafür die richtige Stelle.