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And the Winner is ... Mauerwerk!

Warum sich die massive Bauweise als optimale Wahl herausstellt

 

Berlin, Dezember 2017 – (fpr) Als zukünftiger Bauherr heißt es, viele Faktoren im Blick zu behalten, ohne dabei den Durchblick zu verlieren. Große und kleine Dinge wollen vorab geplant, wichtige und weniger wichtige Entscheidungen getroffen werden. Eine grundlegende Frage, die man frühzeitig beantworten muss – und die gleichzeitig auch die Basis für das zukünftige Leben darstellen wird – ist die nach der Bauweise. Dabei ist vielen Häuslebauern nämlich gar nicht bewusst, welche Auswirkungen die unterschiedlichen Baustoffe auf das künftige Wohnen haben.

Lärm, Staub und dicke Luft müssen draußen bleiben

Ein Aspekt, der Bauherren sehr wichtig ist, ist beispielsweise eine gesunde Raumluft. Die vier Mauersteinarten Kalksandstein, Leichtbeton, Porenbeton und Ziegel bieten in dieser Hinsicht allesamt beste Voraussetzungen, da ihre Bauteile und Oberflächen keine Gase, Stäube oder Fasern freisetzen. Das freut die Bauherren und deren Kinder. Apropos Nachwuchs: Wenn die Kleinen so richtig rumtollen kann es schon einmal laut werden. Umso besser, dass ein massives Haus mit Wänden aus Mauerwerk und massiven Decken aus Stahlbeton sehr guten Schall- sowie Trittschallschutz gewährleistet. Das gilt neben Geräuschen innerhalb der eigenen vier Wände natürlich auch für Lärm, der von außerhalb kommt, wie zum Beispiel von einer viel befahrenen Straße.

Mauerwerk als natürliche Klimaanlage

Elementar neben einer gesunden Raumluft und wohltuender Ruhe sind auch ganzjährig angenehme Temperaturen im Innern. Die hohe Wärmespeicherfähigkeit der massiven Wände sorgt dafür, dass sie tagsüber die Wärme der Sonne aufnehmen und damit Temperaturspitzen im Wohnraum spürbar abbauen. Nachts, wenn die Außentemperaturen sinken, können sie diese gespeicherte Wärme dann wiederum an den Wohnraum abgeben. Sie fungieren im Sommer also quasi als eine Art natürliche Klimaanlage. Das gilt übrigens genauso für die kälteren Tage im Jahr: Tagsüber speichern sie überschüssige Sonnenwärme. Wird es kälter, strahlen sie die Wärme fast wie Kachelofenwände in den Raum zurück und sorgen so für ein gutes Temperaturgefühl. Übrigens bringt dieser Effekt nicht nur wohlige Innentemperaturen, sondern sorgt auch für eine Senkung des jährlichen Energiebedarfs von bis zu zehn Prozent.

Flexibilität bis ins hohe Alter

Mit der massiven Bauweise lässt sich aber auch beruhigt in die Zukunft blicken: Die robusten und pflegeleichten Wände garantieren einen geringen Instandhaltungsaufwand, der entsprechende Kosten sehr in Grenzen hält. Gleichzeitig besitzt ein Haus aus Mauerwerk dadurch eine außerordentlich hohe Nutzungsdauer. Und da man diese gerne lange ausnutzen und auch im hohen Alter noch in den eigenen vier Wänden leben möchte, sorgt Mauerwerk dank seiner Flexibilität dafür, dass man sich vergleichsweise einfach an veränderte Lebensumstände anpassen kann. Da die Wände in den meisten Bauten nicht ausgelastet sind, können nachträglich neue Öffnungen geschaffen, nichttragende Wände komplett entfernt oder aber versetzt werden. Sollte es etwa nötig sein, im fortgeschrittenen Alter das Schlafzimmer ins Erdgeschoss zu legen, lassen sich sowohl Grundriss als auch Raumgröße und -anzahl den neuen Bedingungen anpassen.

Wer diese Vorteile übersichtlich auf einen Blick haben möchte, dem bietet die Checkliste „Welche Bauweise ist die richtige für mich?“ eine sehr gute Orientierung. Diese Checkliste und weitere Hilfsmittel für Bauherren wie etwa Broschüren stehen unter www.massiv-mein-haus.de zum kostenlosen Download bereit.